Tribal-Fusion-Dance mit der Gruppe Femme Fatalis

 

Tanzlehrerin Bahiga aus Volkach

 

 

 

 

 

2. Freundschaftstreffen des Orientalischen Tanzes von Ánatha

am 15. Februar 2014 in Frankfurt-Bornheim mit Bahiga

 

 

 

 

 

Fotos: Doris Steube

 

 

Tribal-Fusion-Dance mit der Gruppe „Femme Fatalis“ 

 

 

Tribal-Fusion-Dance mit der Gruppe Femme Fatalis

 

Was ist Tribal-Fusion-Dance:
- Fusion = Verschmelzung
- Beim Tribal-Fusion-Dance werden verschiedene Tanzarten miteinander gemischt, wobei als Grundlage die orientalischen Tanzbewegungen dienen.

 


Gruppe „Femme Fatalis“

 

- „Femme Fatalis“ wurde von Bahiga Petra Schmitt gegründet, wobei Wert darauf gelegt wurde, dass alle Gruppenmitglieder Tanzerfahrungen in anderen Tanzrichtungen hatten und eine langjährige gute Ausbildung im orientalischen Tanz vorweisen konnten.

 

- Das Ensemble besteht aus sieben Frauen und lässt bevorzugt Bewegungselemente aus Modern-Dance, Jazz-Dance, Hip-Hop, Breakdance, usw. in ihr orientalisches Bewegungsrepertoire einfliesen.

 

- Getanzt wird in erster Linie zu ethnischer, mystischer, New Age oder elektronischer Musik.

 

Veranstaltungen, Betriebsfeiern, Geburtstagsfeiern, Familienfeiern und mehr: Kontaktaufnahme mit Bahiga als Einzelkünstlerin bzw. mit der Gruppe „Femme Fatalis“. Jeder Auftritt wird selbstverständlich mit dem Auftraggeber individuell abgesprochen.

 

Tribal Fusion Stil

 

Der Tribal Fusion Stil ist in gewisser Art eine Weiterentwicklung des Tribal-Gedankens in Richtung Individualität und Glamour. Stehen beim klassischen Tribal Gruppe und Kommunikation im Vordergrund, wird Tribal Fusion von Kleinstgruppen bzw. Paaren oder Solistinnen vertreten.

 

Aufgrund der stärkeren Bühnenpräsenz des Individuums wurde eine ausgefeiltere Tanztechnik notwendig, die typischerweise in meist binnenkörperlichen Tanzbewegungen Ausdruck findet. Rasante Tempi- und Dynamikwechsel, tiefe Back- und Sidebends mit und ohne Bodywave, Breaks (kurze Stops innerhalb einer Bewegung) und Locks (abruptes Ende einer Bewegungsrichtung durch gewissermaßen beschleunigtes Beenden der Bewegung) werden aus dem Modern / Jazz / Breakdance und dem Hip Hop entliehen und machen den typischen Charakter dieser Tanzvariante aus. Die körperliche Herausforderung für jede Tänzerin ist dabei eine extreme Körperspannung, die sich bis in die Finger- und Fußspitzen fortsetzt und die überhaupt die Voraussetzung ist, die Bewegung aus Hip Hop, Modern etc. auszuführen.

 

Eine Schülerin von Carolena Nericcio, Jill Parker, die lange Zeit mit FatChanceBellyDance arbeitete, ging in der Entwicklung des Tanzes einen Schritt weiter und mischte den ATS mit wieder neuen Elementen, was zunächst als unorthodox und verrückt empfunden wurde. So wurde die Musikauswahl, zu der getanzt wurde (Rock, Blues, Soul, New-Age Musik), Kostümierung, Tanztechnik (Modern Dance, Jazz Dance, Flamenco) und das Bewegungsrepertoire (Yoga) wieder erweitert um eine modernere und zeitgenössische Variation. Der Tribal Fusion wird auch als der Tanz der jüngeren Generation genannt, der schon mit Ethnokram und bauchtanzenden Müttern aufwuchs und es selbstverständlich fand, Musikstile zu mischen, genauso wie die Kostüme (...) und die Bewegungen.

 

Der Tribal Fusion Stil folgt dem Trend einer Welt ohne Grenzen und der Verschmelzung aller Stile, die als passend empfunden werden. Aufgrund unterschiedlicher künstlerischer Auffassungen trennte sich Jill Parker von FatChanceBellyDance und gründete ihre eigene Gruppe Ultra Gypsy. Die amerikanische Solistin Rachel Brice, eine Schülerin von Jill Parker, machte durch ihre erstaunliche Körperbeherrschung und exzellente Tanztechnik den Tribal Fusion Stil sehr bekannt; vor allem in Deutschland wird Rachel Brice, neben Sharon Kihara, als wichtigste Repräsentantinnen des Tribal Fusion Stils genannt.

 

Wichtigste Vertreterinnen des Tribal Fusion Stils sind: Jill Parker (Ultra Gypsy), Rachel Brice und Sharon Kihara (The Indigo und Bellydance Superstars) und Amy Sigil (Unmata), Heather Stants (Urban Tribal) und Darshan. 

 

Der Schmuck der Tänzerinnen sollte möglichst üppig bis überreich sein, d.h., wirkt er auf Zuschauer eher überladen, ist es die richtige Anzahl an Ketten, Ringen, Armreifen, Ohrringen, Haarschmuck und Arm- und Fußketten. In der Regel wird vor allem Silberschmuck getragen, weiters werden Naturmaterialien wie Muscheln, polierte Steine, Wollfäden oder Filz verwendet. Der Silberschmuck im Tribal Style Dance ist deswegen so verbreitet, weil er der traditionelle Schmuck der meisten Völker des orientalischen Kulturkreises ist und von den ersten Tribal-Tänzerinnen aus den USA getragen wurde. Viele Tänzerinnen tragen einen mit Münzen bestickten BH.

 

Auf dem Kopf der Tänzerinnen werden reich bis üppig bestickte und dekorierte Turbane getragen. Inzwischen sind auch Helme, folkloristische Kopfbedeckungen aus Iran, Rastazöpfe mit üppigen Haarteilen und Haarbändern, Seidenblumen und in die Haare eingearbeiteter Schmuck in Mode gekommen.

 

Typische Tanzassessoires sind: Säbel, Schleierfächer, Körbe, Speere, Schleier, Tücher, Messer, Pois oder indische Tanz- und Kampfstöcke.

 

Je nach der Ausrichtung des Tribes kann jede Musik zum Tanz verwendet werden, die das Stammesgefühl am besten ausdrückt. Meist ist die verwendete Musik eher folkloristisch mit durchgehenden Rhythmen. Europäische Gruppen verwenden inzwischen gerne mittelalterliche Musik, aber auch Heavy Metall- oder Meditationsmusik kann verwendet werden. Im Tribal Style ist fast alles erlaubt. Quelle: wikipedia

 

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Femme fatale
 
 
Die Femme fatale [fam faˈtal] (frz. für „verhängnisvolle Frau“) ist ein besonders attraktiver und verführerischer Frauentypus, der – mit magisch-dämonischen Zügen ausgestattet – Männer erotisch an sich bindet, sie aber auch manipuliert, ihre Moral untergräbt und sie meist auch auf „fatale“ Weise ins Unglück stürzt. Gleichzeitig verspricht sie dem verführten Mann ein Höchstmaß an Liebeserfüllung, was ihr oft einen äußerst ambivalenten Charakter verleiht.
 
 
Dieser Typus wird in Anlehnung an ein Gedicht von John Keats auch als La Belle Dame sans Merci oder, in Verwandtschaft zur Vampirmythologie, als Vamp bezeichnet.
 
 
Die Femme fatale ist auch ein Motiv diverser Volkssagen. Bekanntes Beispiel dafür ist das von Heinrich Heine geschriebene Gedicht über die Loreley. Weitere Beispiele sind von Kleist das Fräulein Kunigunde (Das Käthchen von Heilbronn), von Friedrich de la Motte-Fouqué die Nixe Undine, von Eichendorff die Gräfin Romana und die Gräfin Diana, von E. T. A. Hoffmann Der Elementargeist, von Émile Zola die Kokotte Nana und von Oscar Wilde die tanzende Tochter der Herodias in Salome.
 
 
Das bekannteste Bühnenwerk mit einer Femme fatale ist die Oper Carmen von Georges Bizet, welche ein Werk von Prosper Mérimée aufgreift.
 
 
Alma Mahler-Werfel 1900, vielfältig künstlerisch verewigte Femme fatale des frühen 20. Jahrhunderts.
 
 
In Gerhart Hauptmanns Dramen treten gleich eine ganze Reihe von Vamps auf. Eines der bekanntesten Beispiele schuf Frank Wedekind mit der Kindfrau Lulu, dem Prototyp des modernen Vamps (Erdgeist; Die Büchse der Pandora). Beide Männer waren neben Oskar Kokoschka, Walter Gropius und Gustav Mahler zeitweise Gefährten von Alma Mahler-Werfel.
 
 
Beispiele des frühen 20. Jahrhunderts sind die „Künstlerin“ Rosa Fröhlich (in Heinrich Manns Professor Unrat), Alpha (in Robert Musils Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer), Temple Drake (in William Faulkners Die Freistatt) und die Bergkönigin (in Hugo von Hofmannsthals Das Bergwerk zu Falun). 
 
 
Im Film erscheint der Typus der Femme fatale seit der Stummfilmzeit. 
 
Schauspielerinnen, die solche Charaktere wiederholt verkörpert haben, sind in den USA z. B. Theda Bara, Alla Nazimova und Gloria Swanson, und in Deutschland Fern Andra und Pola Negri. Ein charakteristisches deutsches Filmbeispiel ist Robert Wienes Film Genuine aus dem Jahre 1920, in dem die Femme fatale buchstäblich das Blut der Männer, die ihr erotisch verfallen, trinkt und so auf einprägsame Weise die Etymologie des Worts „Vamp“ erläutert.
 
 
Übrigens: Die Grenzen des Stereotyps „Femme fatale“ mit dem Stereotyp des „Good Bad Girl“ sind häufig fließend.
 
 
 
Die US-amerikanische Sängerin Britney Spears veröffentlichte am 25. März 2011 ihr siebtes Album unter dem Titel Femme Fatale.
 
 
"Femme fatale" wird außerdem im gleichnamigen Song der Band The Velvet Underground thematisiert. Quelle: wikipedia
 
 

Ein typisches "Femme fatale"-Beispiel ist auch "Lola Lola" (Marlene Dietrich) in "Der blaue Engel" (1930):

 

 

Quelle: wikipedia. Bildquelle

 

 

Auftrittsmöglichkeiten und -kombinationen, je nach Anlass und Wunsch, mit Bahiga oder Femme Fatalis

 

Isis-Flügel Tanz 

Persiflage, eine getanzte Persiflage: Die Stärke der Frau 

Raks Shamadan, Tanz mit dem Kopfleuchter

Säbeltanz

Schleiertanz und Tanz mit 2 Schleiern

 

Info-Telefon: 0 93 81 - 84 73 99

 

oder zum Kontaktformular

 

 

Archiv:

 

  19.03.2016 
Auftritt Femme Fatalis mit Fusion-Dance & Burlesque-Fusion
& Bahiga mit orientalischem Tanz / Bauchtanz
bei der Tanzgala in Sulzfeld bei Stadtlauringen

 

 

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